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Down-Syndrom: Was das ist

Am 21. März ist Welt-Down-Syndrom-Tag. In Deutschland leben etwa 50.000 Menschen mit dieser Behinderung.

Datum:

Das Down-Syndrom - auch Trisomie 21 genannt - entwickelt sich bereits vor der Geburt im Bauch der Mutter. Es ist also keine Krankheit, sondern eine angeborene Besonderheit. Deswegen gibt es auch kein Medikament oder Behandlung gegen das Down-Syndrom (ausgesprochen: Daun-Sündrom).

Ein Mädchen mit Down-Syndrom im Unterricht
Ein Mädchen mit Down-Syndrom
Quelle: dpa

Ein Chromosom mehr

Um zu verstehen, wie das Down-Syndrom entsteht, muss man wissen, dass unser Körper aus vielen winzigen Zellen besteht. Die kann man nur unter einem besonders starken Mikroskop - einer Art Riesenlupe - sehen. In diesen Zellen sind noch kleinere Teile - Chromosomen. Sie bestimmen, wie unser Körper aussieht und funktioniert. In jeder Zelle haben Menschen eigentlich 46 dieser Chromosomen. Menschen mit Down-Syndrom haben 47 - und das bringt einiges durcheinander.

Menschen mit Down-Syndrom sehen meistens anders aus und sprechen manchmal auch anders als andere Menschen. Je nachdem wie stark das Syndrom ausgeprägt ist, brauchen sie länger, um etwas zu lernen oder zu verstehen. Dagegen können viele von ihnen besonders gut mit anderen Menschen umgehen. Aber in den meisten Dingen sind sie genau wie alle anderen Menschen auch: Sie lachen, wenn sie Spaß haben, treffen sich mit Freunden und Freundinnen, spielen vielleicht ein Instrument oder haben andere Hobbys.

Gemeinsam lernen

Inklusion in Deutschland
Inklusive Kindergärten und Schulen
Quelle: imago/epd

Früher wurden Menschen mit Down-Syndrom oft ausgegrenzt. Heute bekommen sie besondere Hilfe und können gemeinsam mit anderen Kindern, die keine Behinderung haben, in den Kindergarten und in die Schule gehen. Diese Form des gemeinsamen Lernens nennt man Inklusion.

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