Die USA liegen in Nordamerika. Im Norden grenzt das Land an Kanada, im Süden liegt Mexiko. Mit fast zehn Millionen Quadratkilometern sind die USA das drittgrößte Land der Welt - nur Kanada und Russland sind noch größer. Fast 330 Millionen Menschen leben in den USA. Das sind viermal so viele Menschen wie in Deutschland.
Englisch und Spanisch
In den USA spricht man Englisch. Viele Menschen sprechen außerdem Spanisch. Das liegt daran, dass sie oder ihre Vorfahren ursprünglich aus anderen Ländern kamen. In diesen Ländern wird Spanisch gesprochen, zum Beispiel in Mexiko, auf Kuba oder Puerto Rico.
Im Westen grenzen die USA an den Pazifik, die Ostküste liegt am Atlantik. In den USA gibt es riesige Städte wie New York, Los Angeles und Chicago. Außerdem gibt es hohe Gebirge, zum Beispiel die Rocky Mountains, und riesige Seen. Ganz im Norden, im Bundesstaat Alaska, ist es meistens sehr kalt. Doch im Süden der USA wird es richtig warm.
Walt Disney und Hollywood
Die USA sind weltweit bekannt für Hollywood. In Kalifornien ist das Zentrum der US-amerikanischen Filmindustrie mit den berühmten Filmstudios. Viele berühmte Stars sind US-Amerikaner, zum Beispiel Will Smith. Auch Walt Disney stammte aus den USA. Er hat unter anderem Mickey Mouse und Donald Duck erfunden.
Der Präsident der USA heißt Joe Biden. Er hat im Januar 2021 Donald Trump als US-Präsident abgelöst. Biden gehört zur Partei der Demokraten. Das ist eine der beiden großen Parteien in den USA. Bei der Wahl hatte er sich gegen seinen Vorgänger Trump von den Republikanern durchgesetzt.
Geschichte der USA
Die USA haben eine lange Geschichte. 1492 wollte der Seefahrer Christoph Kolumbus von Europa nach Indien segeln. Er landete auf einem Kontinent, den er für Indien hielt. Den Menschen, die dort lebten, gab er den Namen "Indianer". Doch Kolumbus war nicht in Indien gelandet, sondern auf dem noch unbekannten Kontinent Amerika. Heute werden die "Indianer" offiziell "Ureinwohner" genannt.
Unabhängigkeit
Später wanderten viele Europäer auf den neuen Kontinent aus. Erst einmal bestimmte die Regierung von England weiter über sie. Die Menschen wollten sich aber irgendwann nichts mehr vorschreiben lassen und selbst bestimmen. So kam es zum Krieg mit England. Die amerikanischen Einwanderer siegten. Am 4. Juli 1776 erklärten sie sich für unabhängig.